Lena Rosa Händle in Berufsbild Künstler*n am 1.7.2020
Am 1.7. 18 Uhr findet im Alten Kino nach langer Pause wieder die erste Einheit von Berufsbild Künstler*n mit Lena Rosa Händle statt. Die Veranstaltung moderiert Ula Schneider.
Hier einige Informationen zu ihrem Werk:
Das Werk von Lena Rosa Händle, das mit den Medien Fotografie, Installation, Collagen und Objekt arbeitet, befasst sich auf sehr offene Weise mit Menschen in ihren sozialen und persönlichen Bezügen. Kulturelle Codes und persönliche und soziale Erscheinungsbilder dienen als Inspiration, die oft komplexe Tableaus und visuelle Imaginationen bilden. Sie postulieren gesellschaftliche Muster, die kritisch historische und gegenwärtige gesellschaftliche Praktiken hinterfragen und auf ihr utopisches Potenzial abklopfen.
Lena Rosa Händle wurde in Berlin geboren und studierte künstlerische Fotografie an der Akademie der bildenden Künste in Leipzig (Diplom, 2011; Master/Meisterschülerin, 2013) und der Fakultät der schönen Künste in Barcelona.
Ihre Werke wurden unter anderem gezeigt im KUNST HAUS WIEN, Künstlerhaus Wien, Xhibit, Akademie der bildenden Künste in Wien, das Weiße Haus, VBKÖ, Kubus EXPORT- der transparente Raum), Leipzig (Spinnerei, Halle 14, Werkschauhalle), Berlin (Schwules Museum, CO, KN), Salzburger Kunstverein, Barcelona und Istanbul.
Seit 2005 unterrichtet sie in verschiedenen Institutionen und Formaten. Sie war Mitglied der queer-feministischen Künstlergruppe Gabifront und des Off-Space T.V.O.D. in Berlin (2009-11) und fungierte als Kuratorin und Co-Kuratorin von Ausstellungen und Symposien in Leipzig und Wien (No Animals Were Harmed During this Production, 2012; Counter/Acting Self-Organised Universitities, Vienna, 2014). Sie war Assistenzprofessorin an der Akademie der bildenden Künste in Wien (2013-17).